Die Therapie: Akupunktur
yin-yang 

Akupunktur

Indikationen für Akupunktur (WHO)

MORA Resonanztherapie

Hypnose & suggestive Verfahren

 Akupunkturmodell

Akupunktur & TCM
(Traditionelle Chinesische Medizin)

Die Akupunktur ist ein sehr altes Heilverfahren, das in China seit mehr als 2000 Jahren fortentwickelt und verfeinert wurde. Aber es zeigte sich jüngst, daß auch in Europa und Afrika, nicht nur in China und Indien bzw. Asien viele der heute benutzten Akupunkturpunkte vor tausenden von Jahren bereits bekannt waren. So ließen sich an dem Gletscherleichnam "Ötzi" Tätowierungen an noch heute üblichen Akupunkturpunkten nachweisen. Seine Akupunkturbehandlung paßt genauestens mit seinen röntgenologisch nachgewiesenen Rückenbeschwerden überein.

Seit den 70er Jahren wird dieses faszinierende und quasi nebenwirkungsfreie Verfahren im Westen wiederentdeckt, erforscht und weiterentwickelt.

Dabei zeigte eine Studie der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit der IKK an 3480 Patienten, die alle zuvor durchschnittlich bereits acht Jahre erfolglos mit schulmedizinischen Methoden behandelt worden waren, daß alternative Heilmethoden wie Akupunktur und Homöopathie bei 85 % der Patienten eine Schmerzfreiheit oder Linderung bewirken konnten. Darüber hinaus erwiesen sich diese Methoden sogar als ca. 30 % kostengünstiger als die Behandlungskosten einer schulmedizinischen Therapie (wegen Besserungen/Heilungen). Bei Patienten, die konsequent mit diesen Behandlungsmethoden behandelt werden, sinkt der Medikamentenverbrauch drastisch. Darüber hinaus sind oft auch weniger Krankenhausaufenthalte und Operationen erforderlich.
Durch intensivierte Forschungen wurden auch zunehmend durch Akupunktur ausgelöste Veränderungen im Bereich des Nervensystems und auf hormoneller Ebene mit hochmodernen wissenschaftlichen Nachweisverfahren aufgedeckt und geklärt.
Dabei konnte der schmerzstillende Wirkungsmechanismus der Akupunktur weitestgehend neurophysiologisch aufgeklärt werden.
Durch die Erweiterung der Akupunktur mittels der Methode der Elektrostimulation von Akupunkturnadeln konnte man in China eine Schmerzfreiheit erreichen, die es erlaubt, selbst große Operationen beim wachen Patienten durchzuführen; so z.B. bei Bauchoperationen, Herzoperationen und neurochirurgische Operationen. Im Westen wurde später die hier übliche Intubationsnarkose mit der Akupunktur kombiniert, was den Anteil der Narkosemittel um 80 % reduzieren läßt. So können Nebenwirkungen der Narkosemittel deutlich reduzieren werden, die intraoperative Blutungsneigung gesenkt und darüber hinaus eine deutlich bessere postoperative Schmerzfreiheit erreicht werden.
Insgesamt zeigt sich, daß Akupunktur nicht nur bei chronischen Schmerzzuständen, sondern auch bei vegetativen und psychosomatischen Störungen Vorteile im Vergleich zu der schulmedizinischen (Medikamenten-)Therapie zeigt.
In der westlichen Praxis sind Hauptanwendungsgebiete zu 50 % chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates, zu 20-30% Migräne und Kopfschmerzen.
Akupunktur wirkt aber auch immunmodulierend
(bei Allergien beispielsweise) und immunstimulierend bei Infektanfälligkeit und Infektionen.

Die von der WHO für Akupunktur anerkannten Erkrankungen finden sie in der

Weltgesundheitsorganisation WHO-Liste.

Das Therapieprinzip

Akupunktur gehört zu den ganzheitlichen Heilverfahren und strebt - in der Hand von geübten Akupunkteuren - eine konstitutionelle Behandlung an, d.h. eine Stärkung des ganzen Menschen und damit eine Besserung seines Allgemeinbefindens einschließlich psychischer Aspekte.
In China wird die Akupunktur zusammen mit der TCM (traditionell chinesischen Medizin, bestehend aus Heilkräutern und Tees) bei fast allen Erkrankungen angewendet.


Die ganzheitliche Therapie
 
Richtig angewendet lösen extrem dünne Nadeln an bestimmten energetisch wirksamen Punkten ein sog. Deqi-Gefühl -(Deqi wird De-tschi ausgesprochen) eine Art Kribbeln - und andererseits eine Wirkung aus, die darin besteht, die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zu aktivieren und ein Gleichgewicht der verschiedenen Kräfte im Körper zu bewirken. Es wird ein Ausgleich der Lebensenergien von Yin und Yang angestrebt. YIN und YANG sind dabei wie zwei Pole einer Gesamtheit und nicht grundsätzlich als Gegensätze zu bezeichnen, sondern eher als Phasen eines Gleichgewichts: z.B. Wärme und Kälte, Trockenheit und Feuchtigkeit, Energie und Materie oder Aktivität und Ruhe. Diese Pole wandeln sich stetig ineinander um und transformieren sich. Somit beinhaltet das eine auch stets seinen scheinbaren Gegensatz in seinem Zentrum. Daher auch das Symbol:


yin-yang

 

weitere Informationen zur Akupunktur:

Anwendung
WHO-Liste der Indikationen für Akupunktur

Dr. med. Sousan Schlingensiepen
Auf der Platte 4
95051 Regensburg

Tel: 0941-30 70 123-7
Bei Rückfragen schicken Sie uns einfach eine e-mail.
  zurueck nach oben